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Durchs wilde Kurdistan - Viertes Kapitel AN

So befiehl dem Sergeanten, daß er mir öffnen möge. In diesem Falle kannst du bereits jetzt gehen, und ich werde nachkommen. Sie verschwand mit heiterem Angesichte. Sie schien es gar nicht der Mühe wert zu halten, daran zu denken, ob der Sergeant mir den Zutritt erlauben werde, da ich doch weder ein Recht dazu hatte, noch die Erlaubnis seines Vorgesetzten nachweisen konnte. Natürlich ging ich sofort zu Mohammed Emin und setzte ihn von meinem bevorstehenden Besuche im Gefängnis in Kenntnis. Ich empfahl ihm, zur Flucht bereit zu sein und zunächst für seinen Sohn durch Halef heimlich einen türkischen Anzug kaufen zu lassen. Dann brannte ich mir einen Tschibuk an und stieg mit gravitätischen Schritten durch die Gassen. Als ich das Gefängnis erblickte, sah ich die Thüre desselben offen. Der Sergeant stand unter derselben. Sallam! grüßte ich kurz und würdevoll. Sallam aaleikum! antwortete er. Allah segne deinen Eintritt in dieses Haus, Emir! Ich habe dir viel Dank zu sagen. Ich trat ein, und er verschloß die Thüre wieder. Dank? fragte ich nachlässig. Wofür? Selim Agha war hier. Er war sehr zornig. Er wollte uns peitschen lassen, aber endlich sagte er, daß wir Gnade finden sollen, weil du für uns gebeten hast. Sei so gütig, mir zu folgen. Wir stiegen die Treppe empor, welche zu finden und zu passieren mir der Agha gestern so viele Mühe gemacht hatte. Auf dem Gange stand Mersinah mit einem blechernen Kessel, welcher eine Mehlbrühe enthielt, die ganz das Ansehen hatte, als ob sie aus dem Spülwasser ihrer Küche und Schlafstätte bestehe, und auf dem Boden lag das Brot, welches ihre zarten Hände gebacken hatten. Es war einst auch Mehlwasser gewesen, hatte aber durch Feuer und anhaftende Kohlenreste eine feste Gestalt bekommen. Neben ihr standen die Arnauten, mit leeren Gefäßen in den Händen, die von einem Scherbenhaufen aufgelesen zu sein schienen. Sie verbeugten sich bis zur Erde herab, blieben aber aus Ehrfurcht stumm. Emir, befiehlst du, daß wir beginnen sollen? fragte die Myrte*›. Ja. Sofort wurde die erste Thüre geöffnet. Der Raum, in welchen ich blickte, war auch ein Loch, doch lag der Boden desselben mit dem Gange in gleicher Höhe. Ein Türke lag darin. Er erhob sich nicht und würdigte uns keines Blickes. Gieb ihm zwei Portionen, denn es ist ein Osmanly! befahl der Sergeant. Der Mann erhielt zwei Schöpflöffel voll Brühe in einem größeren Napfe und ein Stück Brot dazu. In der nächsten Zelle lag wieder ein Türke, welcher die gleiche Portion erhielt. Der Insasse des dritten Loches war ein Kurde. Dieser Hund erhält nur eine Portion, denn er ist ein Mann aus Balahn! *) *) Ein Dorf der Kazikahnkurden. Das war ja eine ganz allerliebste Einrichtung! Ich hätte den Kerl beohrfeigen mögen. Er führte dieses Prinzip während der ganzen Speiseverteilung durch. Als die oberen Gefangenen versorgt waren, stiegen wir hinab in den untern Gang. Wer befindet sich hier? fragte ich. Die Schlimmsten. Ein Araber, ein Jude und zwei Kurden von dem Stamme Bulamuh. Sprichst du kurdisch, Emir? Ja. Du magst wohl nicht mit den Gefangenen sprechen? Nein; denn sie sind es nicht wert! Das ist wahr. Aber wir können nicht Kurdisch und auch nicht Arabisch, und diese Hunde haben doch stets etwas zu sagen. So werde ich einmal mit ihnen reden. Das war es ja, was ich so gern wollte; nur hatte ich nicht geglaubt, daß ich den Wächtern auch einen Gefallen erweisen werde. Die Zelle des einen Kurden wurde geöffnet. Er hatte sich ganz vor gestellt. Der arme Teufel hatte jedenfalls Hunger; denn als er seinen Löffel Brühe erhielt, bat er, man möge ihm doch ein größeres Stück Brot geben, als gewöhnlich. Was will er? fragte der Sergeant. Etwas mehr Brot. Gieb es ihm! Er soll es haben, weil du für ihn bittest. Nun kamen wir zum Juden. Ich schwieg, weil dieser türkisch reden konnte. Er hatte eine Menge Klagen vorzubringen, die von meinem Standpunkte aus alle sehr wohl begründet waren; aber er wurde nicht angehört. Der zweite Kurde war ein alter Mann. Er bat nur, vor den Richter geführt zu werden. Der Sergeant versprach es ihm und lachte dabei. Jetzt endlich wurde die letzte Zelle geöffnet. Amad el Ghandur hockte tief unten in der Ecke und schien sich nicht rühren zu wollen, aber als er mich erblickte, erhob er sich. Ist das der Araber? fragte ich. Ja. Spricht er nicht türkisch? Er redet gar nicht. Nie? Kein Wort. Deshalb erhält er auch kein warmes Essen. Soll ich einmal mit ihm reden? Versuche es!

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